Die Erstellung einer eigenen Website ist eine der schnellsten Möglichkeiten, dein kleines Unternehmen voranzubringen. Eine elegante und moderne Website hilft dir dabei, neue Kund:innen zu finden, die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und mit einem Onlineshop Umsätze zu erzielen.
Das Erstellen einer eigenen Website war noch nie so einfach. Mit Website-Buildern ist es überhaupt nicht schwierig, Seiten zu gestalten, die die eigene Marke repräsentieren. Außerdem bieten sie dir Business-Tools wie Versanddienste und Online-Kasse sowie Marketingfunktionen wie Suchmaschinenoptimierung (SEO).
In diesem Beitrag geben wir dir alle nötigen Informationen, um eine Website für dein Unternehmen mit Shopify oder einem anderen Website-Builder zu erstellen.
Wie erstellt man eine Website?
- Entscheide dich für den Zweck deiner Website
- Wähle einen Website-Builder
- Suche dir einen Webhoster aus
- Wähle einen Domainnamen
- Entscheide dich für ein Layout
- Füge relevante Seiten hinzu
- Binde ein Zahlungssystem an
- Füge Business-Tools
- Vorschau, Test und Veröffentlichung der Website
Inhaltsverzeichnis
So kannst du in 9 Schritten eine Webseite erstellen:
1. Entscheide dich für den Zweck deiner Website
Bevor du mit der Erstellung deiner Website beginnst, solltest du dir einige Ziele setzen. Was willst du mit der Erstellung einer Website erreichen? Die Entwicklung einer Vision hilft bei der Wahl der Funktionen, an denen du zuerst arbeiten willst.
Zu den üblichen Zwecken einer Unternehmenswebsite gehören:
- Verkauf von physischen oder digitalen Produkten
- Verkauf von Dienstleistungen
- Veröffentlichung von Informationen über das Unternehmen
- Repräsentation der eigenen Marke
- Mitteilung von Updates und Ankündigungen in einem Blog
- Hervorhebung von Kundenrezensionen
- Website-Besucher in Leads verwandeln
- Vergrößerung des Publikums
Sobald du deine Ziele festgelegt hast, kannst du einen Plan erstellen, wie du diese erreichen möchtest. Wenn du beispielsweise physische Produkte verkaufen willst, musst du überlegen, wie du dein Inventar organisierst, Produkte bewirbst und Zahlungen abwickeln möchtest. Die Entwicklung einer Website ist eine fortlaufende Aufgabe ohne Endpunkt. Spezifische Ziele, gefolgt von detaillierten Plänen, die in Aufgaben unterteilt sind, helfen dir dabei, zielgerichtet zu arbeiten.
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2. Wähle einen Website-Builder
Der schnellste Weg, eine Unternehmenswebsite zu erstellen, ist die Verwendung eines Website-Builders. Unter Website-Buildern werden Tools zur Gestaltung von Webseiten und zum Hinzufügen von Funktionen verstanden. Sie verwenden Drag-and-Drop-Schnittstellen, sodass du ganz ohne Programmierkenntnisse deine Website gestalten kannst. Die besten Softwares zur Website-Erstellung umfassen:
- Vorlagen und Themen, um die Erstellung zu beschleunigen
- Benutzerdefinierte Optionen
- Eine Inhaltsbibliothek mit Bildern und Videos
- Drag-and-Drop-Design-Tools
- Optimierungen für die Website, das Marketing und die Verkäufe
- Tools zur Erstellung von KI-Inhalten
Im Laufe der Zeit wirst du wahrscheinlich deine Basis-Website mit maßgeschneiderten Funktionen erweitern wollen. Dies könnte eine Änderung der HTML- und CSS-Dateien erfordern. Die besten Website-Builder sollten es dir daher auch ermöglichen, den Code zu bearbeiten und bei Bedarf die Kontrolle selbst zu übernehmen.
In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du Passives Einkommen aufbauen kannst!
Shopify Website-Builder
Mit dem Website-Builder von Shopify kannst du alle Arten von Websites erstellen – nicht nur Onlineshops. Wenn du eine Website auf Shopify erstellst, erhälst du Zugang zu anpassbaren, auf Mobilgeräte reagierenden Themes und 24/7-Live-Support, der dir hilft, deine Website nach deinen Vorstellungen zu gestalten. Sobald du bereit für den Verkauf und die Bewerbung deiner Inhalte bist, bietet Shopify alles, was du brauchst, um mit deinem Publikum in Kontakt zu treten. Du kannst Zahlungen akzeptieren, Leads und Kundeninformationen erfassen und die E-Mail-Kommunikation vollständig innerhalb der Plattform automatisieren.
Lesetipp: Wir zeigen dir, wie du deine Website in 10 Schritten zum Launch bringst.
Welche anderen Website-Baukästen gibt es neben Shopify?
Neben Shopify gehören Wix, Squarespace und WordPress zu den beliebtesten Plattformen für Websites und E-Commerce. Jede Plattform bietet unterschiedliche Vorteile. Überlege dir daher genau, welche Ziele du mit deiner Website verfolgen willst und welche Funktionen am hilfreichsten sein werden. Vergleiche am besten die Benutzerfreundlichkeit, die Designoptionen, die Anpassungsmöglichkeiten, die Preise und den Kundensupport.
Andere Drag-and-Drop-Website-Editoren sind unter anderem:
- Weebly
- 3dcart
- Volusion
- GoDaddy
In diesem Beitrag findest du 21 Inspiration für dein Onlineshop Design.
3. Suche dir einen Webhoster aus
Jede Website wird auf einem Server gehostet. Webhoster stellen auf den Servern Platz für deine Website und alle dazugehörigen Daten zur Verfügung. Die Wahl eines Hosting-Anbieters kann sich als schwierig herausstellen, da jedes Hosting-Unternehmen unterschiedliche Zahlungspläne mit Beschränkungen für Datenübertragungen, Domain-E-Mail-Konten und Speicherplatz anbietet. Außerdem weißt du bei der Auswahl eines Hosters nicht, wie schnell dein Business wachsen wird und welche Dienste du in Zukunft benötigen wirst.
Wenn du einen Online-Shop erstellst, solltest du nach E-Commerce-Hosts suchen, die Folgendes bieten:
- Unbegrenzte Bandbreite, sodass auch bei Wachstum keine Kosten für den Website-Traffic entstehen
- Einhaltung der PCI-Richtlinien (Payment Card Industry), damit die Kundendaten sicher sind
- Schnelle Server, damit Kund:innen deine Website schnell laden können, egal wo sie sich befinden
- Unbegrenzte E-Mail-Weiterleitung, um Zeit zu sparen und das Unternehmen professionell aussehen zu lassen
- Eine eigene Domain, damit du schnell einen Domainnamen für die Website erstellen und registrieren kannst
Jedes Shopify-Paket beinhaltet schnelles und zuverlässiges Webhosting, einschließlich Domainnamen, unbegrenzter E-Mail-Weiterleitung und unbegrenzter Bandbreite. Die Server von Shopify sind über die ganze Welt verteilt, sodass Benutzer:innen deine Website schnell laden können, egal wo sie sich befinden.
Lesetipp: Entdecke 20 kreative und lustige Lorem-Ipsum-Generatoren, die deine Designs garantiert auflockern werden.
4. Wähle einen Domänennamen
Ein Domänenname ist die digitale Adresse deiner Website, mit der dein Business online gefunden werden kann. Er verleiht deinem Unternehmen Glaubwürdigkeit und trägt bei sorgfältiger Auswahl dazu bei, dass die Website in den Suchergebnissen für branchenbezogene Schlüsselwörter besser platziert wird.
Wenn du einen Domänennamen wählst:
- Halte ihn kurz und markengerecht
- Wähle, wenn möglich, eine Top-Level-Domain (TLD)
- Ziehe länderspezifische Domains in Betracht (.de,.uk, etc.)
- Füge Schlüsselwörter ein, die mit deiner Website zusammenhängen
Wie du deinen Domänennamen registrierst
Domänennamen werden im sogenannten Domänennamensystem (DNS) gespeichert, einem globalen Speichersystem. Du musst prüfen, ob dein Firmenname oder der Name der von dir gewählten Website als Domäne verfügbar ist. Die Verfügbarkeit von Domainnamen kannst du bei jedem Hosting-Anbieter überprüfen. Hier findest du das Shopify-Tool zur Suche nach Domänennamen.
Du möchtest eine Domain anmelden? Ein Domainregistrar hilft dir dabei weiter. Was das ist, erfährst du in diesem Blog!
Wenn der Name frei ist, kannst du die Domain bei einem Hosting-Service wie Shopify, Google Domains oder GoDaddy registrieren. Da Domainnamen universell sind, bieten alle Anbieter:innen die gleiche Auswahl an Namen an.
Wenn der Name deines Unternehmens bereits in Gebrauch ist, solltest du kreativ werden und eine Domain wählen, die deine Marke zum Ausdruck bringt. Biko, ein Online-Modehändler, verwendet zum Beispiel die Domain ilovebiko.com. Sie ist einprägsam, klar und versetzt die Kund:innen in die richtige Stimmung.
Weitere Optionen für den Fall, dass die erste Wahl bereits vergeben ist, sind das Hinzufügen einer Endung (z. B. ladennameonline.com, ladennamedeutschland.com) oder die Verwendung einer anderen Endung (z. B. ladenname.shop). Denke daran, dass ein Wechsel des Domänennamens nach der Einrichtung deiner Website zu SEO-Problemen führen kann – wähle also mit Bedacht.
5. Entscheide dich für ein Layout
Mit dem Hosting und einem Domänennamen ist deine Website bereit für den Aufbau. Die erste Phase des Website-Designs besteht darin, das richtige Layout und Thema zu finden, das zu deinen Inhalten und deiner Marke passt.
Dein Website-Baukasten bietet wahrscheinlich kostenlose und kostenpflichtige Themes an, die du installieren kannst. Die meisten Themes sind für bestimmte Anwendungsfälle konzipiert, wie z. B. Blogging-Sites oder Themes für Onlineshops.
Die Übereinstimmung zwischen deinem Theme und dem Inhalt deiner Website muss nicht perfekt sein. Du kannst Farben und Elemente später noch bearbeiten. Versuche jedoch, eine weitgehende Übereinstimmung zu finden, indem du Faktoren wie deine Marke, die Branche und die Größe deines Produktkatalogs berücksichtigst.
Der Shopify-Theme-Store enthält mehr als 100 kostenpflichtige und kostenlose Themes, die sich alle durch ihren Stil und ihre Funktionen auszeichnen. Du kannst aus Themes wählen, die von weltbekannten Designern erstellt wurden, darunter Happy Cog, Clearleft und Pixel Union.
Jedes Shopify-Theme ist anpassbar, benutzerfreundlich und ermöglicht dir eine Vorschau des Schaufensters.
So wählst du ein Website-Theme aus:
- Wähle ein Theme mit mehreren Varianten: Viele Themes bieten verschiedene Layout-Optionen, die eine noch tiefere Anpassung ermöglichen.
- Achte auf integrierte Funktionen: Berücksichtige die Funktionen, die du je nach den Zielen deiner Website benötigst. Wenn du beispielsweise viele Produkte anbietest, solltest du nach einem Theme mit einer automatisch ausfüllbaren Suchleiste suchen. Wenn du Auszeichnungen und Anerkennungen hervorheben möchtest, solltest du ein Theme mit einem Medienbereich wählen.
- Wähle Themes nicht aufgrund von Farben oder Schriftarten aus: Ein Farbschema, das zu deiner Marke passt, ist zwar hilfreich, aber du kannst Farben, Schriftarten oder andere visuelle Details später immer noch aktualisieren.
- Teste verschiedene Themes, bevor du dich festlegst: Du musst dich nicht direkt auf ein Theme festlegen. Wenn das Design am Ende doch nicht deinen Vorstellungen entspricht (z. B. wie es sich auf Mobiltelefonen verhält), kannst du ein neues Design installieren, ohne all deine Seiten neu erstellen zu müssen.
Lesetipp: Erfahre, wie du mit besseren Produktbeschreibungen mehr Verkäufe erzielst.
6. Füge relevante Seiten hinzu
Eine relevante Seite auf deiner Website bedeutet je nach Art des Unternehmens unterschiedliche Dinge. Produkt- und Kollektionsseiten sind notwendig, wenn du eine E-Commerce-Website betreibst. Als Restaurantbesitzer benötigst du Landing Pages für Speisekarten und Reservierungen. Immobilienmakler:innen werden wahrscheinlich eine Seite hinzufügen, um ihr Angebot zu präsentieren, und ein Formular, um Kontaktinformationen zu sammeln.
Erstelle einen SEO-Inhaltsplan
Egal, welche Seiten und Beiträge du deiner Website hinzufügst, achte darauf, dass die Inhalte für deine Branche und Nische relevant sind. Das ist der Beginn des Aufbaus von Autorität innerhalb deines Fachgebiets. Wenn du Inhalte hochlädst und Besucher:innen mit deiner Website interagieren, wird Google deine Seiten in seinem Verzeichnis platzieren.
Die Anpassung der Inhalte an die Konkurrenz und die Steigerung des Nutzens für Besucher:innen ist ein Prozess, der Suchmaschinenoptimierung genannt wird. Du kannst deine Inhalte optimieren, indem du sie auf beliebte Suchbegriffe und Schlüsselwörter )sog. Keywords) abstimmst. Finde die für deine Website relevanten Schlüsselwörter mit einem Keyword-Tool.
Zu den Standardseiten gehören:
Startseite
Die Startseite ist der Eingang zu deiner Website. Sie vermittelt, wer du bist und welche Dienstleistungen angeboten werden. Nutze die Startseite, um Besucher:innen zu deinen wichtigsten Produkten und Angeboten zu führen.
Lesetipp: Eine ideale Startseite für deine Homepage zu erstellen ist ganz einfach.
Produktseiten
Auf den Produktseiten werden deine Waren beschrieben sowie angepriesen, und es werden Informationen wie Lagerbestände, Bewertungen und Produktvariationen für Käufer:innen bereitgestellt. Erstelle für jedes Produkt oder jede Dienstleistung eine neue Seite, damit sie individuell durchsuchbar sind.
Kontaktseite
Auf einer Kontaktseite können Kund:innen bei Fragen mit dir in Verbindung treten. Du kannst verschiedene Kanäle für den Kundensupport einrichten, z. B. ein Kontaktformular, oder die Besucher:innen auf eine FAQ-Seite verweisen.
FAQ-Seite
Auf einer FAQ-Seite kannst du häufig gestellte Fragen zu deinem Unternehmen beantworten. Es ist gut, die Selbstbedienung zu fördern, um die Belastung der Kundenserviceteams zu verringern.
Erstelle eine Seite, die deine Geschichte erzählt und den Grund für die Existenz der Website erklärt. Eine Info-Seite hilft den Besucher:innen, sich mit deiner Marke zu identifizieren, und schafft Vertrauen. Du kannst auch relevante Informationen und Links zu Ihren Profilen in sozialen Netzwerken hinzufügen.
Richtlinien-Seiten
Unabhängig von deinem Geschäftsmodell gibt es rechtliche Richtlinien, die du befolgen musst. E-Commerce-Geschäfte benötigen zum Beispiel eine Rückgabe- und eine Versandrichtlinie.
Neben diesen Seitentypen sollten Sie auch Seiten erstellen, die das Vertrauen deiner Kundschaft gewinnen, z. B. Blogbeiträge, Einkaufsführer und unabhängige Bewertungen.
Lesetipp: Bist du auf der Suche nach Inspiration für deine Homepage? Dann haben wir hier für dich interessante Webshop-Beispiele.
7. Binde ein Commerce-Zahlungssystem an
Viele Unternehmen erstellen Websites, um Umsätze zu erzielen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollte es für Besucher so einfach wie möglich sein, auf deiner Website einzukaufen. Egal, ob du Dropshipping betreibst oder eigene Produkte verkaufst, ein nahtloses Zahlungssystem ist nicht verhandelbar.
Glücklicherweise verfügen die heutigen Website-Builder in der Regel über native Zahlungsverarbeitungssysteme oder E-Commerce-Plug-ins, die du für die Annahme von Kundenzahlungen verwenden kannst.
Alle Shopify-Tarife beinhalten Shopify-Payments, mit denen Website-Besitzende Kreditkarten akzeptieren können – es sind keine Anwendungen von Drittanbieter:innen erforderlich. Du kannst aber natürlich auch Express-Zahlungsoptionen wie Shop Pay, Google Pay und PayPal anbieten oder Kund:innen mit Afterpay im Laufe der Zeit bezahlen lassen.
Lesetipp: In diesem Beitrag haben wir 22 Plattformen für dich zusammengestellt, auf denen du kostenlose Bilder für deine Website, deinen Blog, den kommerziellen Gebrauch o.Ä. finden kannst.
8. Füge Business-Tools
Der Shopify-App-Store verfügt über mehr als 8.000 Add-ons, die die Funktionen von Shopify-Websites erweitern. Diese Anwendungen von Drittanbieter:innen können deine Website mit sozialen Medien und externen Verkaufskanälen verbinden, die Qualität deiner Inhalte und des Seitendesigns verbessern oder deine Versand- und Abwicklungsprozesse rationalisieren.
Viele andere Website-Builder verfügen über ähnliche Bibliotheken mit Erweiterungen und Integrationen. Du kannst kostenlose Shopify-Apps finden, die dir helfen:
- Erstellen einer E-Mail-Marketingliste
- Trendige Produkte für den Online-Verkauf finden
- Facebook-Anzeigen schalten
- Pop-ups zur Lead-Generierung erstellen
- Live-Chat-Support anbieten
- Treueprogramme erstellen
- Online-Verkaufsseiten integrieren
- Weitere Zahlungsgateways hinzu
- Google Analytics-Daten verstehen
Diese Business-Tools können neue Möglichkeiten für deine Website eröffnen, die die Kundenerfahrungen verbessern und den Umsatz steigern. Es kommt nur darauf an, die richtigen Anwendungen und Preise für deine geschäftlichen Anforderungen zu finden.
Wie du mit Shopify kostenlos eine Website erstellst
Wenn du eine Website erstellen möchtest, um Produkte zu verkaufen oder deine Marke zu bewerben, kannst du mit dem Website-Builder von Shopify sofort loslegen.
Richte deine Website mit der dreitägigen kostenlosen Testversion von Shopify ein. Danach kannst du sie mit dem ersten Monat Shopify für nur 1 € weiterbauen. Shopify ist auf den Handel spezialisiert und bietet neben dem Website-Builder weitere Funktionen, die dir helfen, dein Online- oder Ladengeschäft auszubauen.
Hier erfährst du, wie du noch heute starten kannst.
Erstelle dein Shopify-Konto
Gehe zu Shopify und starte mit der kostenlosen Testversion. Dafür benötigst du eine E-Mail-Adresse und eine grundlegende Vorstellung davon, warum du deine Website erstellen möchtest. Bei Bedarf kannst du zu einem späteren Zeitpunkt eine benutzerdefinierte Domain erstellen.
Füge die grundlegenden Website-Informationen hinzu
Sobald du dich im Store-Builder befindest, siehst du auf der linken Seite ein Menü mit Links zu verschiedenen Tools und Funktionen. Klicke auf Einstellungen, um den Namen, die Zeitzone und die Währung deiner Website anzupassen, oder folge der Einrichtungsanleitung, um Inhalte hinzuzufügen.
Lesetipp: Erfahre, wie du mithilfe des Shopify Buy Buttons in nur 3 Schritten E-Commerce-Funktionen zu jeder Website hinzufügen kannst.
Wähle ein Theme
Füge als Nächstes direkt Produkte zu deinem Shop hinzu oder lege das Theme deiner Website fest, indem du auf „Theme anpassen“ klickst. Alle Themes werden mit der branchenführenden Shopify-Kasse geliefert. Shopify stellt standardmäßig ein Design für deinen Shop bereit.
Wenn du ein anderes Aussehen wünschst, klicke in der linken Seitenleiste auf „Onlineshop“ und sieh dir die kostenlosen Designs an. Wähle ein beliebtes kostenloses Design aus dem Website-Builder aus. Im Theme-Store findest du auch professionell gestaltete, kostenpflichtige Themes. Achten immer auf die Details und lies dir Bewertungen durch, um das für deinen Shop am besten geeignete Theme zu finden.
Passe dein Theme an
Wenn du ein Theme ausgewählt hast, möchtest du vielleicht einige grundlegende, seitenweite Änderungen am Farbschema oder der Schriftauswahl vornehmen. Klicke dazu auf Anpassen, nachdem du ein Thema ausgewählt hast, und verwende die Menüwerkzeuge, um Seitenabschnitte oder Themeneinstellungen zu bearbeiten. Hier kannst du auch dein Logo, Layout und andere Funktionen einstellen.
Seiten und Inhalte hinzufügen
Bleibe im Live-Builder-Bildschirm oder gehe zurück zur Einrichtungsanleitung, um Seiten, Inhalte und ein Navigationsmenü zu deiner Website hinzuzufügen. Erstelle Inhalte für die Abschnitte „Über-uns“ und „Kontakt“. Versuche einen Blogbeitrag zu veröffentlichen, um persönlichere oder komplexere Informationen zu teilen.
Füge Produkte hinzu
Sobald das Design deines Shops fertig ist, klicke im Menü auf die Schaltfläche Produkte und beginne mit dem Ausfüllen deiner Produktdaten. Folge dem Prozess, um Titel, Beschreibungen, Preise, Bilder und Videos hinzuzufügen. Erstelle Sammlungen und Kategorien, um die Produkte zu organisieren. Du kannst eigene Produkte, digitale Produkte und Dienstleistungen sowie Produkte von Drittanbietern zu einer Shopify-Website hinzufügen.
Zahlungsmethoden auswählen
Bevor Kund:innen deine Kasse nutzen können, musst du Zahlungsanbieter:innen zu deiner Website hinzufügen. Gehe in die Einstellungen oder im Einrichtungshandbuch zu Zahlungen und aktiviere Shopify Payments, PayPal oder andere Zahlungsmethoden.
Wenn du dich für Shopify Payments entscheidest, bist du automatisch für die Annahme aller gängigen Zahlungsmethoden eingerichtet.
Waterdrop bietet auf seiner Checkout-Seite gleich vier Expresszahlungen an.
Finalisiere deinen Shop – und baue weiter!
Gib im letzten Schritt eine Testbestellung auf, um sicherzustellen, dass alles funktioniert, und wähle dann einen Plan, um deine Website vollständig zu starten. Wenn du dich mit dem Shop-Builder bereits besser auskennst, kannst du dich über das Menü „Einstellungen" mit Versand, Marketing, Analysen und anderen wichtigen Website-Funktionen vertraut machen.
Was kommt nach der Erstellung einer Website?
Deine Website ist kein statisches Gut. Sie muss regelmäßig gewartet und weiterentwickelt werden. Projektaktualisierungen, neue Funktionen und erweiterte Inhalte helfen deiner Website, relevant und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Sobald du die Grundelemente deiner Website festgelegt hast, kannst du maßgeschneiderte Funktionen entwickeln oder bestimmte Besucher:innen ansprechen.
Dieser Beitrag erschien ursprünglich im Shopify.com-Blog und wurde übersetzt.
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